Lebenslauf - Rosengarten Serenaden Bamberg

ROSENGARTEN SERENADEN BAMBERG e.V
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Malte Müller
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geboren in Lichtenfels (Bayern), erhielt seine grundlegende musikalische Prägung im Knabenchor „Regensburger Domspatzen“. Nach erfolgreichem Studium der Rechtswissenschaft studierte er an der Musikhochschule Mannheim bei Rudolf Piernay und Alejandro Ramírez Gesang. Wesentlich beeinflusste ihn der puerto-ricanische Tenor Edgardo Zayas, der ihn in der Technik des Belcanto unterwies. Meisterkurse bei Gundula Janowitz, Christoph Prégardien und Hans-Peter Blochwitz gaben ihm weitere Impulse.
Als Solist ist Malte Müller mit den verschiedensten Orchestern und Ensembles aufgetreten (u. a. Symphonisches Orchester Zürich, Nürnberger Symphoniker, Philharmonisches Orchester Regensburg, L'arpa festante, La Banda, Kurpfälzisches Kammerorchester, Ansbacher Kammerorchester, Sinfonieorchester Karlsbad, Sinfonieorchester Minsk, Schloss Schönbrunn Ensemble Wien, Beethoven-Akademie-Orchester Krakau). Sein Repertoire umfasst auf der Konzertbühne die großen Werke von Barock bis Spätromantik, aber auch deutsche Tonfilmschlager, Operettenarien und Highlights aus klassischen Musicals. Konzertengagements führten ihn in viele Städte und Konzertsäle (u. a. Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Herkulessaal München, Philharmonie Essen, Kaisersaal Kloster Banz).
Malte Müller trat auf der Opernbühne in Erscheinung in der Uraufführung der Oper ,,Prometheus“ von Graham Buckland im tschechischen Schloss Krumau (Hermes), in der Uraufführung der Oper ,,Unreine Tragödien und aussätzige Dramatiker“ von Timo Jouko Herrmann an den Städtischen Bühnen Heidelberg (Tenorrollen), in der Oper „Der Wildschütz“ von Albert Lortzing (Baron Kronthal). Im August 2016 gab er beim Festival Kulturwald in der Rolle des „Mime“ ein viel beachtetes Wagner-Debüt mit dem Beethoven-Akademie-Orchester Krakau unter der Leitung von Andreas Spering in Rheingold.
Besonders gerne widmet sich Malte Müller auch dem Kunstlied. Dabei ist er in Begleitung namhafter Pianisten oder Kammermusikpartner wie dem Steinway Artist Hans-Dieter Bauer, Marcelo Amaral, Götz Payer oder dem Morgenstern Trio, mit denen er zu Festivals wie den Walldorfer Musiktagen eingeladen wurde oder Liederabende z.B. in Kloster Wechterswinkel oder auf Kloster Banz gab.
Im Oktober 2018 erschien beim Label Spektral sein viel beachtetes Debütalbum „Von sanftem Traum umflossen – Lieder nach Friedrich Rückert“ mit Götz Payer am Flügel und mit Förderung durch die „Rückert-Gesellschaft“. Über diese Einspielung, die für den Opus Klassik 2019 nominiert war und vom niederländischen Sender ClassicFM auf seine Playlist gesetzt wurde, schreibt Das Opernglas als „ein wahres Schatzkästchen vergessener Lieder und Gedichte“.
www.maltemueller.info

Seraphin Maurice Lutz
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wurde 1998 in Bamberg geboren und stammt aus einer Musikerfamilie: Vater Klarinettist und Mutter Cellistin. In Klarinette erhielt er seinen ersten Unterricht im Alter von fünf Jahren von seinem Vater. Aber auch das Klavierspiel wurde bereits früh gefördert. So begann er bereits im Jahr 2008 als Jungstudent im Fach Klavier an der Musikhochschule in Nürnberg bei Prof. Gabriel Rosenberg. In Klarinette wurde er 2011 bei Prof. Ulf Rodenhäuser als Jungstudent an der Musikhochschule in München aufgenommen.
Sein Konzertdebüt gab er mit neun Jahren mit dem Klarinettenkonzert in B-Dur von Carl Stamitz in der Konzerthalle Bamberg. Es folgten weitere Konzertauftritte als Solist mit dem Bamberger Kammerorchester, den Hofer Sinfonikern und dem Rundfunksinfonieorchester Prag.
Seraphin kann mehrere Wettbewerbserfolge vorweisen, so erhielt er mehrfach 1. Preise im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Die „Deutsche Stiftung Musikleben“ verlieh ihm einen Sonderpreis für seine herausragende Leistung. Außerdem ist er 1. Preisträger beim „internationalen Wettbewerb für junge Instrumentalisten Markneukirchen“. Im Jahr 2014 gewann er den 2. Preis beim „International Radio Competition Concertino Praga“ in Prag, der verbunden war mit einem Soloauftritt mit dem Rundfunksinfonieorchester Prag, live vom tschechischen Fernsehen ausgestrahlt.
Seraphin war Mitglied im „ensemble-oktopus“ für Musik der Moderne, es folgten regelmäßige Ausstrahlungen vom Bayerischen Rundfunk. Er konzertierte mit namhaften Musikern wie David Garrett, Beatrice Rana und Nikolai Tokarev. In der Münchner Reihe „Odeon Konzerte“ der Europäischen Kulturstiftung EUROPAMUSICALE trat er mit renommierten Musikern wie Lukas Kuen, Dag Jensen und Markus Bellheim auf.
Im Jahr 2015 war er 1. Preisträger und Gesamtsieger beim „International Woodwinds and Brass Competition American Protege“ in New York. Hierauf folgte eine Einladung für einen Konzertauftritt nach New York in die Carnegie Hall.
Seine künstlerische Ausbildung ergänzen Meisterkurse bei Jörg Widmann, Sebastian Manz, François Benda, Ralph Manno, Norbert Kaiser, Reiner Wehle und Sabine Meyer. Nach dem Abitur im Jahr 2016 trat Seraphin ein Doppelstudium an: Klavier bei Prof. Bernd Glemser und Klarinette bei Prof. François Benda in Berlin. Unter anderem absolvierte er ein Praktikum am Landestheater Niederbayern und wurde als Stipendiat zahlreicher renommierter Stiftungen aufgenommen, wie der Yehudi Menuhin Stiftung, Richard Wagner Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit September 2019 ist Seraphin Maurice Lutz am Hessischen Staatstheater Kassel als Solo-Klarinettist angestellt.

Branco Kabadaic
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wurde in Belgrad (Serbien) geboren und erhielt seinen ersten Bratschenunterricht bei Prof. Toma Milosevic. Er studierte Bratsche an der dortigen Musikakademie bei Prof. Petar Ivanović und in Salzburg bei Prof. Thomas Riebl. Weiteren Unterricht erhielt er u. a. bei Prof. Thomas Selditz, Prof. Nobuko Imai und Prof. Veronika Hagen, sowie Kammermusikunterricht bei Prof. Clemens Hagen und Prof. Reiner Schmidt.
Er ist Preisträger diverser internationaler Wettbewerbe, darunter der „International Competition Petar Konjović“ und des Raiffeisen-Klassik-Preises Salzburg. Mit verschiedenen Kammermusikensembles bestreitet er regelmäßig Konzerte in den USA, Südamerika, Japan, Mexiko und Europa. Er gastierte bei internationalen Musikfestivals wie dem City of London Festival und konzertierte dort beispielsweise mit dem Rubikon Quartett, Minguet Quartett, Itamar Golan und Leonidas Kavakos.
Von 2007 bis 2011 war er Mitglied der Camerata Salzburg, wo er auch als Solo-Bratscher tätig war. Seit 2010 ist er stellvertretender Solo-Bratscher der Bamberger Symphoniker und spielt seit 2014 im Bamberger Streichquartett.
C.L Mayer
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geb. im März 1974 in Kempten ist ein deutscher Pianist und Komponist. Als Jugendlicher brachte sich Mayer das Klavierspiel weitgehend autodidaktisch bei. Während seines Musikstudiums am Richard-Strauss-Konservatorium München studierte er neben Jazzpiano bei Leonid Chizhik unter anderem auch klassisches Klavier, Cembalo und Jazzkomposition. 2002 war er Preisträger des Gasteig-Förderpreises. Zur Fortbildung im Bereich der zeitgenössischen Musik nahm er Kompositionsstunden bei Laurence Traiger, Wilfried Hiller und Anton Prestele. Seitdem ist er als freiberuflicher Komponist und Pianist im In- und Ausland tätig.
Mayer konzertiert regelmäßig international in verschiedenen musikalischen Genres. Von 2010 bis 2012 arbeitete er unter dem Pseudonym „Ludwig Auwald“ mit Regisseur Dieter Wedel, als Komponist und musikalischer Leiter der Nibelungenfestspiele Worms 2010 bis 2012 und der Zwingerfestspiele Dresden 2011.
2017 veröffentlichte Mayer mit seinem Auwald Trio die Debut-CD Token Gestures, welche im gleichen Jahr eine Nominierung für den Preis der deutschen Schallplattenkritik erhielt. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Beschäftigung mit alter Musik und freier Improvisation. Als Komponist schreibt er neben Theatermusik und Jazz vor allem Kammermusik.

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