Das Giocoso Quartett
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Mit dem Gewinn des 2. Preises, des “Peter Druce”
Publikumspreises und des “Musica Viva Australia” Preises beim “Melbourne
International Chamber Music Competition” 2015, hat sich das Giocoso Streich
Quartett schon als eines der vielversprechendsten und aufregendsten Quartette
seiner Generation herausgestellt.
Seit seiner Gründung konnte das Giocoso
Streichquartett große Erfolge bei nationalen und internationalen
Musikwettbewerben vorweisen, darunter den Wiener Windisch Kammermusikpreis in
2012 und 2014 und den Sonderpreis der „Jeunesses Musicales“ Deutschland beim
ARD-Wettbewerb 2016.
Im Rahmen des Master-Studiengang Kammermusik, hat
das Ensemble, dessen Mitglieder aus Deutschland, Rumänien und den Niederlanden
sind, intensiv mit dem international renommierten Professor und
Gründungsmitglied des Artis-Quartetts, Prof. Johannes Meissl an der Universität
für Musik und darstellende Kunst in Wien, Österreich studiert. Darüber hinaus
war das Giocoso Quartett Mitglied der renommierten European Chamber Music
Academy (ECMA).
Weitere Impulse hat das Giocoso Quartett von
Persönlichkeiten der Kammermusikwelt erhalten wie Gerhard Schulz vom Alban Berg
Quartett, Dan Prelipcean (Voces Quartett), Eberhard Feltz, Ferenc Rados, Hatto
Beyerle, Rainer Schmidt (Hagen Quartett) u.v.a.m.
Höhepunkte der Saison 2015/2016 waren das Debüt des
Quartetts in der berühmten Londoner Wigmore Hall, ein Recital im Musikverein
Wien sowie eine Tournee durch Brasilien. Im Mai 2017 gab das Giocoso Quartett
sein Asien Debüt mit Konzerten in Tokyo, Japan sowie Seoul, Südkorea und im
April 2018 fand eine intensive Tournee durch Australien, zusammen mit dem
weltberühmten israelischen Mandolinist Avi Avital, im Rahmen des „Musica Viva
Australia“- Preises, statt.
Als Solist und Primarius des Giocoso Streichquartetts ist Sebastian Casleanu Preisträger
zahlreicher nationaler und iternationaler Wettbewerbe, wie dem Jeunesses“
Musicales Competition, George Enescu Wettbewerb, Melbourne Int. Chambermusic
Competition und dem ARD Wettbewerb.
Wichtige
solistische und kammermusikalische Auftritte belegen seine internationale
Konzerttätigkeit u.a. in der Tonhalle Düsseldorf, Konzerthaus Berlin,
Musikverein Wien, Wigmore Hall London, Aix-en Provence Festival-Frankreich,
Beethovenfest Bonn, Idyllwild Arts Festival - Los Angeles, Seoul Arts Center
und Sydney Recital Hall. Hinzu kommen zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen
in Europa, Australien und Korea sowie Konzerte für Johannes Rau, Hans Dietrich
Genscher und die Botschafter von Rumänien, Bulgarien, den Außenminister und den
Vizepräsidenten von China.
Geboren in Münster und aufgewachsen in Bonn in einer Familie
mit musikalischer Tradition, erhielt er seinen ersten Violinunterricht im Alter
von sechs Jahren von seinem Vater. Die weitere Ausbildung erfolgte bei Zakhar
Bron, Rosa Fain, Mihaela Martin und Boris Kuschnir. In dieser Zeit war er
Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ sowie der „Deutschen
Stiftung Musikleben“. Derzeit ist er 1. Konzertmeister am Staatstheater in
Nürnberg.
Er spielt eine Violine von Jean Baptiste Vuillaume (Paris,
1850).
Dorothea Stepp
konzertierte bereits bei zahlreichen Festivals und spielt regelmäßig mit
Orchestern im In- und Ausland.
Nachdem die Deutsche Stiftung Musikleben ihr bereits 2009
eine Geige als Leihgabe zur Verfügung stellte, spielt Dorothea Stepp als
Preisträgerin des Instrumentenwettbewerbs 2012 der DSM nun eine Violine von
Carlo Tononi aus dem Jahr 1727.
Dorothea Stepp (*1996 in Stuttgart) studierte bei Prof. Ina
Kertscher und seit 2014 bei Prof. Weithaas in Berlin. Sie ist Preisträgerin bei
"Jugend musiziert" und Concours Flame in Paris. Beim Deutschen
Musikwettbewerb 2018 erreichte sie das Finale und wurde mit dem Stipendium
Junger Künstler (BAKJK) und einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Als Preisträgerin des Instrumentenwettbewerbs 2012 der
Deutsche Stiftung Musikleben spielt Dorothea Stepp nun eine Violine von Carlo
Tononi aus dem Jahr 1727.
Martha Windhagauer, geb. 1989 in Nürnberg und aufgewachsen in Bamberg studierte zunächst
Violine am Mozarteum Salzburg und wechselte 2011 zur Bratsche bei Prof. Riebl.
Es folgten diverse Meisterkurse und seit 2015 studiert sie bei Prof. Schlichtig
in München.
Sie war Mitglied vom Bayerischen
Landesjugendorchester über das Bundesjugendorchester, die Junge Deutsche
Philharmonie bis hin zu den Münchner Philharmonikern. Solistische und
kammermusikalische Auftritte u.a. mit renommierten Musikern wie Lynn
Harrell, Jaap Ter Linden, Sergio
Azzolini, Reinhard Latzko, Anton Barakhovsky und Lavard Skou Larsen führten sie nach Frankreich, Belgien,
Italien, Deutschland, Rumänien und Südkorea.
Seit 2013 ist sie Stipendiatin der Villa
Musica Rheinland Pfalz und der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now. Seit
2017 ist sie Akademistin der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim.
Sie spielt eine Bratsche von Bernd Hiller von
2012.
Alexander
Kovalev wurde 1992 in eine
Musikerfamilie in Moskau geboren. Er begann seine Ausbilding an der angesehenen
Central School of Music in Moskau. Nach seinem Studienabschluß an der Robert
Schumann Hochschule in Düsseldorf und der Hochschule für Musik “Hanns Eisler”
in Berlin macht er derzeit seinen Master an der UDK Berlin bei Professor Jens
Peter Maintz.
Alexander Kovalev, derzeit stellvertretender
Solocellist der Staatskapelle Berlin, ist ebenfalls ein begeisterter
Kammermusiker. Während seiner Karriere spielte Alexander in einigen der
renommiertesten Festivals wie dem Euregio Festival, dem Mecklenburg-Vorpommern
Festival, „Gelbe Scheune“, Krzyzowa Festival, Verbier Festival Academy, wo er
den „Neva Foundation“-Preis erhielt und mit berühmten Musikern
zusammenarbeitete, darunter Martha Argerich, Daniel Barenboim und Patricia
Kopatchinskaja.
Auf
Einladung von Maestro Barenboim wurde Kovalev Mitglied des angesehenen Boulez
Ensembles und hatte die Gelegenheit, mit ihm sowie Künstlern wie Lahav Shani,
Mathias Pintscher, Jörg Widmann oder Pablo Heras-Casado zu konzertieren.
Alexander Kovalev Alexander spielt ein Cello von
Giovanni Grancino (Mailand 1675), das ihm freundlicherweise als Leihgabe der
SINFONIMA - Stiftung Mannheim zur Verfügung gestellt wurde.